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Sicherheit bei jedem Wetter!

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Die Zukunft der Düngung.

Der Stickstoff in ALZON® neo-N ist dank innovativer Stickstoffstabilisierung vor allen potentiellen Verlusten geschützt und hat zudem eine hohe Stickstoffverfügbarkeit. Das bringt Sicherheit bei der Stickstoffdüngung, erhöht den Ertrag sowie die Stickstoffausnutzung und schont zugleich die Umwelt.

Sicherheit gegen Wetterextreme.

Obwohl Deutschland nach wie vor zu den klimatischen Gunstlagen zählt, steigen die Temperaturen und nehmen Trockenheit sowie Extremniederschläge besonders in der Vegetationsperiode zu. Verluste in Form von Ammoniak, Nitrat und Lachgas sowie die Verfügbarkeit des Düngerstickstoffs werden für die Stickstoffeffizienz und die Erfüllung gesetzlicher Vorschriften, zum Beispiel der Düngeverordnung, zunehmend ein Problem.

Icon Wetterextreme
Wetterextrem Regen
Sachsen, Mai 2013 | 102 mm Regen in 9 Tagen
Wetterextrem ohne Regen
Sachsen, April 2015 | 23 Tage ohne Regen

ALZON® neo-N reduziert Nitratverluste um 35 bis 50 %

ALZON® neo-N reduziert Nitratverluste  um bis zu 75 %
ALZON® neo-N mindert Nitratausträge bei intensivem Stark- und Dauerregen in der Düngesaison um bis zu 75 %, simuliert im Gefäßversuch in Anlehnung an praktische Bedingungen.

ALZON® neo-N reduziert Ammoniakverluste nahezu vollständig

ALZON® neo-N reduziert Ammoniakverluste nahezu vollständig
Mittlere NH3-Verlustrate nach Harnstoff-Düngung in der Fruchtfolge Winterraps – Winterweizen – Wintergerste (2017 bis 2019); Standort Cunnersdorf

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Intelligent für mehr Leistung:
ALZON® neo-N.

  • Ertrag und Protein
  • Einsparung von Teilgaben
  • Mehr Flexibilität bei der Düngung
  • Maximale N-Effizienz

ALZON® neo-N rechnet sich auf vielfache Weise. Egal ob es zu trocken oder zu nass ist: Der Allwetterdünger sichert Ihnen hohe Erträge, eine gute Erntequalität und höhere N-Entzüge. Optimale Rohproteingehalte sind besonders für Großbäckereien wie Lieken (Golden Toast) wichtig. Zudem können Teilgaben zusammengefasst werden. Das ermöglicht mehr Flexibilität beim Düngetermin, spart Arbeitszeit und damit bares Geld. Der hohe Nährstoffgehalt in ALZON® neo-N garantiert darüber hinaus weitere Vorteile bei Transport, Umschlag und Ausbringung.

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Sicherheit für die Umwelt.

Stabilisierung mit Urease- und Nitrifikationsinhibitoren – ein wichtiger Baustein für eine höhere Stickstoffeffizienz und mehr Umweltschutz in der Landwirtschaft.

Bessere Luftqualität

Ammoniakemissionen führen zu einer schlechten Luftqualität. Ammoniakverluste aus der Landwirtschaft sind primär ein Problem der Tierhaltung. Bei Trockenheit, Hitze, geringer Pufferkapazität und hohen pH-Werten könnten auch in deutlich geringerem Umfang Mineraldünger betroffen sein. Mit dem Ureaseinhibitor in ALZON® neo-N lässt sich das Risiko höherer Ammoniakverluste nahezu vollständig vermeiden.

Bessere Wasserqualität

Der neue Nitrifikationsinhibitor in ALZON® neo-N kann Nitratauswaschungen aus dem Wurzelbereich um bis zu 50 % reduzieren. Weniger Nitrat im Grund- und Trinkwasser – ein klares Plus für Natur und Gesundheit.

Besseres Klima

Lachgas ist wie Kohlendioxid auch ein klimarelevantes Treibhausgas. 
Der Nitrifikationsinhibitor im ALZON® neo-N mindert Lachgasemissionen 
um mehr als 50 %. Das ist ein echter Beitrag zum Klimaschutz.

Bessere N-Effizienz

Mit ALZON® neo-N werden nicht nur Stickstoffverluste stark reduziert. ALZON® neo-N kann frühzeitig und unter Zusammenfassung von Teilgaben ausgebracht werden. Bei zunehmenden Trockenphasen ist das ein unschätzbarer Vorteil, denn die wenigen feuchten Witterungsperioden können gezielt genutzt werden, um den Ammoniumstickstoff in den Wurzelraum zu befördern, wo er der Pflanze auswaschungsgeschützt und bedarfsgerecht zur Verfügung steht. Durch eine höhere Stickstoffeffizienz lassen sich die engen Grenzen für Stickstoffbilanzen in der Düngeverordnung um 5 bis 10 kg N/ha entlasten. Jegliche Reduzierung von Stickstoffverlusten bedeutet für Sie einen ökonomischen Vorteil. Ökonomie und Ökologie gehen Hand in Hand.

ALZON® neo-N reduziert Lachgasemissionen
um mehr als 50 %

ALZON® neo-N reduziert Lachgasemissionen
N₂O-Emission im Winterraps von Februar bis August 2016. Minderung von Lachgasemissionen > 80 % in der Düngungsperiode und bis zu 40 % über das gesamte Jahr.

ALZON® neo-N bringt bessere Leistung
und spart Arbeit

ALZON® neo-N bringt bessere Leistung und spart Arbeit
Mehrleistung in % gegenüber Vergleichsdünger (100 %); Mittelwert aus 72 Winterweizen-Versuchen von 21 deutschen Standorten (2013-2019)

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Stickstoff in die Pflanze – so funktioniert es.

ALZON® neo-N ist ein Markenprodukt der SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH und garantiert gleichbleibend hohe Qualität. Mit den beiden neuen und äußerst effizienten Stickstoffstabilisatoren werden eine hohe witterungsunabhängige Sicherheit in der Wirksamkeit und eine ausgezeichnete Wirtschaftlichkeit bei der Anwendung bei gleichzeitiger Schonung der Umwelt erreicht. 

Nach der Düngung wandelt sich der Harnstoff im Boden in das sofort pflanzenverfügbare Ammonium um. Bei hohen Temperaturen, auf leichten Böden, aber auch bei Boden-pH-Werten > 7,5 kann es vorkommen, dass sich das entstehende Ammonium nicht schnell genug an Bodenteilchen bindet. Es entsteht Ammoniak.

Durch den Ureasehemmstoff ist der Harnstoff vor zu schneller Umwandlung und damit vor Ammoniakverlusten geschützt. Die nachfolgende Nitrifikationshemmung führt neben der Vermeidung von N-Verlusten zu einer ammoniumbetonten Pflanzenernährung, wobei stets auch eine ausreichende Nitratnachlieferung gewährleistet ist.

Die ammoniumbetonte Ernährung vermeidet Luxuskonsum, verbessert die Wurzelausbildung und bekanntermaßen die Aufnahme von Phosphaten und Spurenelementen.

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ALZON® neo-N Wirkprinzip

Der Ureaseinhibitor (2-NPT)

Der Ureaseinhibitor (2-NPT)
Der Ureaseinhibitor (2-NPT) verlangsamt die Umwandlung von Harnstoff zu Ammonium um ein bis zwei Wochen. Das gebildete Ammonium kann deshalb besser an den Bodenteilchen gebunden werden. Das Risiko von Ammoniakverlusten wird nahezu ausgeschaltet. Die gute Stabilität des Wirkstoffs 2-NPT auf den Düngergranalien sichert die gute Wirksamkeit auch noch nach zwölf Monaten Lagerdauer.

Der Nitrifikationsinhibitor (MPA)

Der Nitrifikationsinhibitor (MPA)
Der Nitrifikationsinhibitor (MPA) verzögert die Umwandlung des Stickstoffs von der stabilen Ammonium- zur mobilen Nitrat-Fraktion um sechs bis zehn Wochen. Das Risiko von Nitratausträgen und Denitrifikationsverlusten in Form von Lachgas oder N2 wird somit stark reduziert.

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ALZON® neo-N – spart Arbeit – düngt sicher.

Sie können ALZON® neo-N in allen Kulturen und mit jedem gängigen Düngerstreuer ausbringen. Die Markenqualität des Düngers sorgt für ausgezeichnete Streueigenschaften. Das ermöglicht große Streubreiten und eine gleichmäßige Düngung. Die Dosierung entnehmen Sie bitte den Anwendungsempfehlungen. Raps können Sie bei sehr frühen Düngeterminen, schon vor Vegetationsbeginn, mit einer Gabe ­ALZON® neo-N düngen. Falls die Düngung erst ab Mitte März möglich ist, hat sich die erste Gabe beispielsweise mit ­PIAMON® 33-S (60 bis
80 kg/ha N) und die zweite Gabe ein bis zwei Wochen später mit
ALZON® neo-N bewährt.

Logo ALZON® neo-N

Bei Wintergetreide bringen Sie ALZON® neo-N in ein bis zwei Gaben aus. Bei Qualitätsgetreide und bei hohen Stickstoffmengen (über 160 kg/ha N) erfolgt die Nachdüngung ab Stadium BBCH 32 – 39. In Trockengebieten erweist sich der frühe Termin, bei Feuchtigkeit und hohen Qualitätszielen der spätere Termin als vorteilhaft. Bei Zuckerrüben und Mais können Sie die Stickstoffmenge um 10 bis maximal 20 % ohne Ertragsverlust reduzieren. Durch die Stickstoffstabilisierung sind Sie außerdem flexibler bei den Ausbringungsterminen und können die Düngung zeitlich vorverlegen. Die folgenden Düngeempfehlungen basieren auf langjährigen Erfahrungen aus dem Versuchswesen und der Praxis. Sie sollten diese natürlich Ihren örtlichen Standortbedingungen sowie den Ergebnissen Ihrer Boden- und Pflanzenanalysen entsprechend anpassen.

ALZON® neo-N Anwendungsempfehlung

Produkteigenschaften ALZON® neo-N

Düngemitteltyp 
Harnstoff mit Nitrifikationshemmstoff (MPA) und Ureasehemmstoff (2-NPT) 46 
46 % N Gesamtstickstoff als Carbamidstickstoff 

Charakteristische Werte 
Korngröße (95 % des Produkts): 1,6 – 5,0 mm 
Mittlerer Korndurchmesser: 3,5 mm 
Schüttdichte: ca. 730 kg/m³
Farbe: Neongrün 
Biuretgehalt: max. 1,2 %